Eine Logik besteht aus einer Einstimmung und einer Liste von Stimmungsregeln. Die Regeln wiederum geben an, was bei welchem Ereignis zu geschehen hat.
LOGIK einfach TASTE e = drei [ ]
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Die Logik einfach wird aktiviert, wenn man auf der Computertastatur die Taste E drückt und hat als Einstimmung das Tonsystem drei. Weiteres passiert in dieser Logik nicht. Wenn man jedoch einige Anweisungen in die eckigen Klammern schreibt, so arbeitet die Logik.
LOGIK einfach TASTE e = drei [
taste x -> u1 taste y -> u3 , u5 taste z -> midiout (#C0, 1) ] |
Jetzt kann man mit der Taste E die Logik einfach aufrufen und dann mit den Tasten x, y und z die entsprechenden Umstimmungen oder das MidiOut aufrufen. Aber Tasten sind nicht die einzigen Ereignisse, auf die eine Logik reagieren kann.
LOGIK program_change TASTE p = drei [
midiin (#C0, 05) -> u1 midiin (#C0, 09) -> u3 , u5 midiin (#C0, 22) -> midiout (#C0, 1) ] |
Die Logik program_change wird mit der Taste P aktiviert und reagiert dann auf die drei angegebenen MIDI-Nachrichten. Es können auch gemischte Ereignisse von einer Logik bearbeitet werden:
LOGIK mehrfach TASTE m = [
taste x -> u1 taste y -> u3 , u5 taste z -> midiout (#C0, 1) midiin (#C0, 05) -> u4 midiin (#C0, 09) -> u3 , u2 midiin (#C0, 22) -> midiout (#B0, 127, 4) ] |
Die Logik mehrfach wird mit der Taste M aktiviert und reagiert dann auf drei Tasten und drei MIDI-Nachrichten. Ferner enthält sie keine Einstimmung. Es bleibt bei ihrem Aufruf also die bisherige Stimmung bestehen. Die dritte Möglichkeit, in einer Logik auf etwas zu reagieren, ist die Harmonie-Analyse.