Eine Änderung des Periodenintervalls hat keine Auswirkungen auf die Töne der FT, es werden also nur diejenigen gedrückten Tasten umgestimmt, die nicht im Bereich der FT liegen. Probieren Sie folgende Logiken einmal aus1 und schalten Sie während des Spiels zwischen ihnen hin und her2 . Sie werden deutlich hören, wie sich das Periodenintervall ändert. (Da Logiken noch nicht besprochen wurden, hier zur Erklärung: Eine Logik der Gestalt
LOGIK
Name Taste x = Umstimmungsname [ ] |
führt bei ihrem Aufruf durch Drücken der Taste x (einmalig) die angegebene Umstimmung durch.) Doch nun das Programm3 :
INTERVALL
Erstens = 12 Wurzel 2 Zweitens = 13 Wurzel 2 Drittens = 14 Wurzel 2 UMSTIMMUNG E = [ ] Erstens Z = [ ] Zweitens D = [ ] Drittens LOGIK Eins Taste E = E [ ] Zwei Taste Z = Z [ ] Drei Taste D = D [ ] |
Sie werden sich bei diesem Beispiel wahrscheinlich fragen, mit welchem Tonsystem das Laufzeitmodul initialisiert wird, da hier kein Tonsystem angegeben ist. Hierbei gilt grundsätzlich: Das Laufzeitmodul wird immer mit einer gleichstufigen Halbtontemperierung initialisiert, also mit
INTERVALL Halb = 12 Wurzel 2
TON a = 440 TONSYSTEM Start = 69 [ a ] Halb LOGIK keine_Logik = Start [ ] |
In unserem Beispiel mit den Logiken Eins, Zwei und Drei, welche bei Drücken der entsprechenden Taste die Umstimmungen E, Z bzw. D durchführen wird das Periodenintervall verändert. Bei einer solchen Veränderung müssen alle liegenden Tasten, außer Tasten im FT-Bereich, neu gestimmt werden. Da der FT-Bereich hier nur eine Taste (69) umfasst, bleibt nur diese Taste (=a’) von den Umstimmungen unberührt.