Jedes Logikprogramm, das Sie auf MUTABOR programmieren, wird unter einem beliebigen Dateinamen (z.B. mit der Erweiterung .mut ) auf Diskette oder Festplatte gespeichert3 . Im Laufe Ihrer Arbeit mit MUTABOR werden Sie also verschiedene Logikprogramme geschrieben haben, die sich dann auf einem Speichermedium (Diskette oder Festplatte) befinden.
Bevor Sie nun mit Ihrem Logikprogramm im freien Spiel experimentieren können, muss der Quelltext auf seine grammatikalische Richtigkeit überprüft und in die computerinternen Stimmungstabellen umgewandelt werden. Diese Aufgabe übernimmt der Compiler. Sie müssen lediglich den Menüpunkt „Logik laden“ anklicken und einen kleinen Moment warten4 .
Wenn Ihr Programm fehlerfrei übersetzt werden konnte, so meldet dies MUTABOR und man kann die Logik starten. Wenn Ihr Quelltext an einer Stelle syntaktisch falsch ist, macht Sie der Compiler auf den Fehler aufmerksam und unterbricht seine Arbeit. Sie können nun erneut den Texteditor aufrufen, den Fehler verbessern und den Compiler zu einem neuen Übersetzungsversuch anklicken. Die häufigsten Programmierfehler und deren Beseitigung finden Sie im Anhang „Fehlerursachen“. Nebenbei sei bemerkt, dass der Compiler nur den ersten gefundenen Fehler meldet und dann die Übersetzung abbricht. Man muss diesen Fehler korrigieren und nochmal übersetzen, bis keine Fehler mehr gemeldet werden. Erst wenn ein Logikprogramm ohne Fehlermeldung übersetzt werden konnte, kann man es ausprobieren.
Nachdem Ihr Logikprogramm erfolgreich übersetzt und somit geladen wurde, steht der Ausführung nichts mehr im Wege. Auf dem Bildschirm erscheint das Laufzeitmodul und Sie können Ihre Stimmungslogiken im freien Spiel anwenden.