Referenzhandbuch – 9 Harmonie

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9.  Harmonie

Eine Harmoniedeklaration definiert einzelne Harmonien und die dazugehörenden Werte. Harmonienamen dürfen nicht doppelt definiert werden, sie dürfen jedoch gleiche Namen tragen, wie Objekte einer anderen Art. Der Wert einer Harmonie ist eine Folge von Tasten-Nummern, welche einzelne Tasten innerhalb der Fundamentaltonleiter identifizieren. Die Tasten der Klaviatur, welche außerhalb der Fundamentaltonleiter stehen, werden in die Fundamentaltonleiter hineinprojiziert und bilden die Projektionstonleiter, welche die gleiche Breite hat, wie die Fundamentaltonleiter, aber stattdessen die Information enthält, welche (projizierten) Tasten (Tonigkeiten) gerade gedrückt sind. Eine Harmonie wiederum wird erkannt, wenn in der Projektionstonleiter genau die angegebenen Tastennummern gedrückt sind. Dabei können einzelne Tasten unberücksichtigt bleiben. Die entsprechenden Tastennummern sind durch einen Stern (*) gekennzeichnet. Optional kann eine Bezugstaste mit angegeben werden. Ihr Wert ändert nicht das Harmonie-Erkennungsmuster, sondern gibt bei der Harmonieform-Analyse eine relative Verschiebung der Bezugstonigkeit in dem Wert ABSTAND an. Falls keine Bezugstaste angegeben ist, so wird ihr Wert als 0 angenommen, also ohne Verschiebung der Bezugstonigkeit.

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Mittwoch, 29. März 2006, 11.51 Uhr Weltzeit